In diesen Tagen sind Mitarbeiter des Referats Stadtwirtschaft unterwegs, um Gefahrenquellen im städtischen Baumbestand zu beseitigen. Wie in den Vorjahren finden die Maßnahmen in der vegetationsarmen Zeit statt. Ziel der Arbeiten ist die Herstellung der Verkehrssicherheit.
Die jetzt anlaufenden Maßnahmen sind dringend erforderlich, denn der langjährige Trockenstress, Pilz-, Insektenschäden sowie weitere Faktoren haben den Bäumen zugesetzt und Schäden verursacht.
Das Gros der Maßnahmen besteht in der Entnahme von Totholz. Es werden aber auch Fällungen von abgestorbenen beziehungsweise absterbenden Bäumen durchgeführt, um die Verkehrssicherheit gewährleisten zu können.
Die Haupteinsatzgebiete liegen in den Naturdenkmalen Leipziger-, Geraer- und Münsaer-Linden. Überdies werden auch Einzelmaßnahmen unter anderem im Hausweg, Marstallstraße, Lindenaustraße, Schmöllnsche Landstraße, im Schmidtser Park, Volkspark, im Franzosengraben sowie in Zetzscha durchgeführt.
Die Arbeiten am Baumbestand sind in dieser Woche gestartet und werden über die vegetationsfreie Zeit (Winterhalbjahr) fortgeführt. Das Referat Stadtwirtschaft bewältigt die anstehenden Aufgaben mit eigenen Baumpflegern und Forstwirten unter Nutzung einer gemieteten Hubarbeitsbühne. Die Arbeiten basieren auf Grundlage der aktuellen Baumkontrollergebnisse und des Baumkatasters.
Die Naturschutzbehörde ist in Kenntnis gesetzt.
Im Winterhalbjahr werden schließlich auch im städtischen Waldbestand Baumfällungen nötig sein, um dort die Verkehrssicherheit herzustellen.