Freitag , 29 März 2024
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Martin-Luther-Schule – Investitionen in Brandschutz

Oliver Vogel bringt Brandschutzverkleidungen an. (Foto: Ronny Seifarth)

In den Herbstferien haben in der Altenburger Martin-Luther-Schule die Handwerker das Kommando übernommen.

Die unterrichtsfreie Zeit wird für die Durchführung von aufwändigen Bauarbeiten genutzt. Nachdem in den Sommerferien bereits vier Brandschutztüren eingebaut wurden, werden nunmehr weitere Maßnahmen zur Verbesserung des Brandschutzes durchgeführt.

Mit den auszuführenden Arbeiten sind verschiedene Gewerke beauftragt worden. So erledigen Mitarbeiter einer Firma aus Meerane die Trockenbauarbeiten. Für die Tischlerarbeiten konnte eine Firma aus Frohburg gewonnen werden und für die Arbeiten an den Elektroinstallationen ist ein Betrieb aus Altenburg zuständig.

Die Kosten für die skizzierten Brandschutzmaßnahmen summieren sich voraussichtlich auf rund 192.000 Euro. Der Betrag soll vollständig durch Gelder auf Grundlage des „Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes“ finanziert werden.

Die Zeit der Herbstferien wird nicht ausreichen, um die laufenden Brandschutzmaßnahmen abzuschließen, sie müssen folglich nach den Ferien fortgesetzt werden. Das soll selbstverständlich so organisiert werden, dass der Unterricht möglichst wenig beeinträchtig wird.

Während im Inneren des Gebäudes der Brandschutz verbessert wird, läuft die Instandsetzung der Westfassade weiter, die im Sommer begonnen hatte. Ziel der Maßnahmen, die an der Außenwand durchgeführt werden, ist die originalgetreue Wiederherstellung der Fassade des zum Denkmalensemble „Rote Spitzen“ gehörenden Gebäudes. Dem Zeitplan zufolge soll die Instandsetzung in diesem Jahr abgeschlossen sein.

Zurzeit besuchen circa 200 Jungen und Mädchen die Martin-Luther-Schule.

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