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Altenburger Gespräche – Sammler und Künstler

Im Chaos unserer Zeit – Menschen im Werk von Conrad Felixmüller – Bildnis Hanns-Conon von der Gabelentz, 1934, Holzschnitt (Foto: Lindenau-Museum Altenburg und VG Bildkunst Bonn 2017)

Über die Freundschaft zwischen Hanns-Conon von der Gabelentz und Conrad Felixmüller
Leopold von der Gabelentz im Gespräch mit Dr. Roland Krischke

Sonntag, 7. Mai 2017, 15.00 Uhr

Am Sonntag, dem 7. Mai 2017, um 15.00 Uhr, wird die neue Veranstaltungsreihe „Altenburger Gespräche“ im Lindenau-Museum fortgesetzt. Im Rahmen der Ausstellung „Im Chaos unserer Zeit – Menschen im Werk von Conrad Felixmüller“ spricht Dr. Roland Krischke, Direktor des Lindenau-Museums Altenburg, mit dem in Berlin lebenden Indologen Leopold von der Gabelentz, über dessen Vater Hanns-Conon von der Gabelentz, der den Maler Conrad Felixmüller nachhaltig unterstützt hat.

Leopold von der Gabelentz wurde 1949 in Altenburg geboren und hat seine ersten Lebensmonate auf Schloss Poschwitz verbracht. Seit 1950 lebte er mit seiner Familie in der Parkstraße in unmittelbarer Nähe des Lindenau-Museums, wo sein Vater als Direktor arbeitete. Als Kind wurde er von Felixmüller gemeinsam mit seinem Vater porträtiert. Nach dem Abitur 1967 verließ Gabelentz Altenburg, studierte in Leipzig Indologie und Ökonomie. Anschließend wurde er als Spezialist für Süd- und Südostasien Exportkaufmann in Berlin. Seit 2011 ist Gabelentz im Ruhestand.

Die Freundschaft seines Vaters zu Felixmüller hat Leopold von der Gabelentz hautnah miterlebt und in mancher Weise prägt sie heute noch sein Leben. Er kennt natürlich viele Geschichten aus dem Leben des einflussreichen Museumsdirektors Hanns-Conon von der Gabelentz, der das Lindenau-Museum maßgeblich neu ausgerichtet hat. Im Gespräch mit Dr. Roland Krischke wird Leopold von der Gabelentz viele interessante Facetten aus der Nachkriegsgeschichte Altenburgs aufleben lassen.

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