Donnerstag , 28 März 2024
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Offizieller Start des bundesweiten Volontärsprogramms zur Vermittlungsarbeit an Museen

Jacqueline Glück mit Schülern einer Grundschule in der Abguss-Sammlung (Foto: Lindenau-Museum)


Das zu den Staatlichen Museum Berlin gehörende Bode-Museum auf der Museumsinsel Berlin hat Ende September ein bundesweites Volontärsprogramm für Vermittlung gemeinsam mit den Direktorinnen und Direktoren sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Partnermuseen aus ganz Deutschland offiziell eröffnet.

Ziel dieses Programmes ist es, Museen dabei zu unterstützen, die Vermittlungsarbeit in ihren Häusern weiterzuentwickeln, zu professionalisieren und zu stärken.

Das Lindenau-Museum Altenburg ist eines von elf Museen bundesweit, welches nach einem Bewerbungsverfahren eine wissenschaftliche Volontariatsstelle im Bereich Vermittlung für die nächsten zwei Jahre zugesprochen bekam. Mit dem eindrucksvollen Programm seiner bisher geleisteten Vermittlungsarbeit hat das Museum das Auswahlgremium überzeugt und damit einmal mehr bewiesen, dass der Museumspädagogik in Altenburg ein hoher Stellenwert eingeräumt wird.

Bereits am 1. Juli hat die neue Volontärin, die Kunstpädagogin Jacqueline Glück, im Lindenau-Museum ihre Arbeit aufgenommen. Sie hat nun die Möglichkeit, an einem umfassenden Fortbildungsprogramm in Zusammenarbeit mit den Projektteams des Bode-Museums teilzunehmen. Aber auch für die Arbeit im „eigenen“ Haus steht der Volontärin ein Projektbudget in Höhe von 5.000 € zur Verfügung.

Finanziert wird diese Initiative namens lab.Bode von der Kulturstiftung des Bundes. Deren künstlerische Direktorin, Hortensia Völckers, formuliert das Anliegen der Stiftung wie folgt: „Wir brauchen dringend Vorreiter-Museen, die ihrer Vermittlungsarbeit einen großen Stellenwert einräumen und dafür konzeptionell und praktisch, räumlich und personell, unübersehbare Signale setzen.“

Das Lindenau-Museum wird sich weiterhin nach Kräften bemühen, dieser Vorreiterrolle gerecht zu werden.

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