Freitag , 29 März 2024
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Sanitärgebäude nutzbar

Das neue Sanitärgebäude am Großen Teich ist ab Montag, 18. November,
nutzbar. (Foto: Ronny Seifarth)

Wohnmobilstellplatz am Großen Teich

Das Sanitärgebäude am Stellplatz für Wohnmobile wird in dieser Woche fertiggestellt. Ab Montag, 18. November, wird der Neubau am Großen Teich nutzbar sein. In dem Sanitärgebäude befinden sich, selbstverständlich räumlich voneinander getrennt, gebührenpflichtige Toiletten und Duschen.

Das Sanitärhäuschen dient dem Betrieb des Wohnmobilstellplatzes und ist zugleich öffentliche Toilettenanlage, das heißt, die Toiletten können von jedem genutzt werden. In der Folge profitieren nicht nur die Nutzer des Wohnmobilstellplatzes von dem neuen Angebot, sondern beispielsweise auch die vielen Spaziergänger, die bei schönem Wetter am Großen Teich unterwegs sind.

Der Stellplatz für Wohnmobile wurde im Sommer des Vorjahres seiner Bestimmung übergeben. Mit dem Bau des Sanitärgebäudes wurde im Mai dieses Jahres begonnen. Die beiden Bereiche, Duschen und Toiletten, verfügen über separate Zugänge. In der öffentlichen Toilettenanlage befindet sich neben Damen- und Herren-WC auch ein behindertengerechtes WC. Überdies ist das behindertengerechte WC so ausgestattet, dass dort auch Kleinkinder gewickelt werden können. Für eine Toilettennutzung müssen 50 Cent entrichtet werden.

Dank des Sanitärgebäudes ist die Attraktivität des Wohnmobilstellplatzes weiter gestiegen. Auf dem Stellplatz können bis zu 13 Wohnmobile Station machen, die Stellplätze schließen sich seitlich an eine asphaltierte Fahrgasse an. Die Stellplatzanlage ist mit vier Stromversorgungssäulen, einer Wasserentnahmestelle sowie einer Abwasserentsorgungseinrichtung und einem speziellen Gebührenautomaten ausgestattet worden, sodass der Betrieb gewährleistet ist, ohne dass Personal ständig vor Ort sein muss.
Die Kosten für die Errichtung des Sanitärgebäudes summieren sich voraussichtlich auf rund 195.000 Euro.

Für den Bau des Wohnmobilstellplatzes mussten 240.000 Euro aufgebracht werden. Die Investition wird vom Freistaat Thüringen mit Fördermitteln unterstützt, aus dem Fördertopf für die „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ fließen rund 170.000 Euro.

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