Dienstag , 3 Oktober 2023
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Dreharbeiten im Josephinum


Der Name des Malers Egon Schiele ist nicht nur Österreichern bekannt, seine Werke sind auf allen Kontinenten zu sehen und die letzte Ausstellung in Tokio im Januar 2023 war ein überragender Erfolg, die Japaner standen Schlange vor dem Museum.

Die Virtual Reality Experience Schiele – eine persönliche Begegnung will sich nicht nur dem Künstler Egon Schiele nähern, sie konfrontiert den Teilnehmer der Experience mit der Person Schiele, die ihm aus seinem Leben zu erzählen beginnt und dabei Fragen stellt, die der Zuschauer dann auch tatsächlich beantworten muss. So kreiert die neue Technik der Virtual Reality eine neue Art auf ein Leben zu sehen.

Nach Drehtagen in Potsdam und Leipzig macht die Crew in Altenburg halt. Dank der großzügigen Unterstützung von Rathaus und Landratsamt ist es uns möglich, an großartigen Drehorten das Leben Schieles neu zu verfilmen. Es ist uns möglich, die Neue Szene Wiens um 1900 im Altenburger Josephinum, einem ehemaligen Gymnasium, großartig in Szene zu setzen, indem die ehemalige Aula zum Aktsaal der Wiener Kunstakademie wurde. Auch viele Altenburger Bürger unterstützen das Projekt und werden im Stil der Zeit eingekleidet und im Film zu sehen sein.

Wir danken André Neumann, Oberbürgermeister der Stadt Altenburg, Landrat Uwe Melzer und den tatkräftigen Unterstützern dieser Kooperation. Es ist vielleicht kein Zufall, dass wir auf die Stadt Altenburg gestoßen sind, eine Stadt, in der Spiele eine große Tradition haben, aber sie bleibt nicht im 19. Jahrhundert stehen, sondern geht mit der Errichtung eines Zentrums für Gaming und Virtual Reality (ausgerechnet im Josephinum!) in die Zukunft.

Schiele – eine persönliche Begegnung ist eine Koproduktion zwischen ACTRIO Studio (Leipzig), LUPA FILM (Berlin) und AMILUX Film (Wien) gefördert vom medienboard Berlin-Brandenburg, der Mitteldeutschen Medienförderung, sowie dem Österreichischen Ministerium für Europäische und Internationale Angelegenheiten.

Stab:
Buch und Regie: Gerda Leopold
Kamera: Sebastian Endler
Produktion: Michael Geidel, Felix von Boehm, Gerda Leopold

(Mitteilung der Filmproduktion)

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