Donnerstag , 28 März 2024
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Bestnoten für talentierte Künstlerinnen

Schülerinnen der Musikschule Altenburger Land erhalten Preise bei renommierten Wettbewerben

Erneut waren Schülerinnen der Musikschule Altenburger Land bei Wettbewerben erfolgreich. Mit ihrem hervorragenden Spiel überzeugte Kim Klein die Jury der 11. Rust-Preis-Verleihung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung. Die 20-Jährige, die manche in der Region noch als Kim Winter kennen, verzauberte mit einem Stück des namensgebenden Geigenvirtuosen und Komponisten Friedrich Wilhelm Rust (1739 – 1796). Erstmals erklang zum Wettbewerb ein Werk von Rust. Die Jury würdigte dies mit einem spontan ins Leben gerufenen Sonderpreis.

„Kim Klein hat nun die Möglichkeit, für zwei Jahre auf einem sehr hochwertigen und entsprechend teuren Meisterinstrument zu spielen. Sie kann damit ihre erstklassigen Fähigkeiten weiterentwickeln“, freut sich Schulleiterin Gabriele Herrmann über diesen Erfolg. Im Namen der Musikschule Altenburger Land gratuliert sie der jungen Frau aus der Klasse von Lehrerin Ines Ludwig herzlich und wünscht ihr viel Freude

mit dem Instrument, für das in der Anschaffung ein fünfstelliger Euro-Betrag ausgegeben werden müsste.

Die 11. Rust-Preis-Verleihung fand vom 11. bis 13. November im Anhaltischen Theater in Dessau statt. Seit über 20 Jahren vergibt die Ostdeutsche Sparkassenstiftung den renommierten Rust-Preis für begabte junge Geigerinnen und Geiger.

Wenig später, am 19. November, nahmen beim 74. Bernhard-Stavenhagen-Wettbewerb in Greiz zwei weitere

Nachwuchskünstlerinnen der Musikschule des Altenburger Landes sehr erfolgreich teil. Die 15-jährige Annabell Opitz, aus der Klasse von Constanze Drinda, erzielte im Fach Violine das Prädikat „sehr gut“.

Marie Herzog, aus der Klasse von Antje Herrmann, erhielt im Fach Klavier das Prädikat „sehr gut“. Darüber hinaus wurde die Elfjährige mit einem Förderpreis ausgezeichnet. „Zu diesen großen Erfolgen gratulieren die Schulleitung und alle Lehrkräfte der Musikschule sehr herzlich“, resümiert Gabriele Herrmann.

Ein großes Dankeschön gelte auch den Lehrerinnen sowie der Korrepetitorin Dörte Strenge, so die Schulleiterin weiter.

Jörg Reuter
Öffentlichkeitsarbeit

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