Der Winter, der kalte Geselle
liegt danieder, er wird bald sterben.
Unsere Sonne ist zur Stelle,
dank ihr wird der Lenz ihn beerben
Die Jahreszeiten fließen dahin,
jedem Ende folgt neuer Beginn.
Laue Winde streichen übers Land,
Frühling lässt flattern sein blaues Band.
Die Natur aus tiefem Schlaf erwacht,
das Grün drängt hervor mit aller Macht.
Die Vöglein und im Walde das Reh;
alles jubiliert. – Winter ade!
Der Lenz zieht nun ein im bunten Kleid,
mit herrlichen Blumen und Blüten.
Er macht Menschen froh und Herzen weit,
möge er auch bringen den Frieden.
Rainer Kirmse , Altenburg