Mittwoch , 11 September 2024

Landrätin wünscht Erstklässlern alles Gute

Michaele Sojka – Landrätin des Altenburger Landes (Foto: http://www.michaele-sojka.de)

Der kommende Montag ist kein „Schontag“ – zumindest nicht für die rund 9.500 Schüler im Landkreis. Für die heißt es spätestens Sonntagabend bzw. allerspätestens Montagmorgen wieder Ranzen packen und Bleistifte sowie Ohren spitzen. Denn dann sind die Ferien vorbei und es wird wieder die Schulbank gedrückt. Während viele Kinder und Jugendliche schon ziemlich erfahren sind, was die Vorbereitungen des neuen Lehrjahres betrifft, beginnt für 661 Erstklässler im Landkreis und 7 Pädagogen ein neuer Lebensabschnitt hier in unserem Landkreis.

„Ich wünsche allen kleinen und großen sowie den erwachsenen Schulanfängern in unserem Landkreis viel Erfolg, den Erhalt ihrer Neugierde sowie ein Leben lang Freude am Wissenserwerb, außerdem natürlich nette Mitschülerinnen und Mitschüler sowie unterstützende Kollegen“, so Landrätin Michaele Sojka. „Ich hoffe, dass zu jeder Zeit ausreichend Pädagogen und Erzieher an allen Schulen in unserem Landkreis zur Verfügung stehen, damit kein Unterrichtsausfall mehr beklagt werden muss und es weiterhin gelingt, eine gute Qualität von Bildung an allen staatlichen und freien Schulen bis zu einem guten Schulabschluss zu gewährleisten.

Fakt ist inzwischen: Jeder Schulabgänger mit einem Abschluss wird eine Lehrstelle erhalten und hat deshalb die besten Chancen, in unserem Landkreis nicht nur die Ausbildung abzuschließen, sondern auch einen Arbeitsplatz zu finden. Gemeinsam muss es uns gelingen, die Talente jedes Schulanfängers zu entdecken und auszuprägen. Wir dürfen keinen zurücklassen“, fügt die ehemalige Pädagogin an.

In die Schulen im Landkreis, die sich in Trägerschaft des Landkreises befinden, werden in diesem Jahr ca. 1 Mill. Euro investiert. Dies sei jedoch angesichts des Investitionsstaus von mehr als 30 Mio. Euro nur ein „Tropfen auf den heißen Stein“. Umso wichtiger ist es, dass vom Land Thüringen mehr finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden, um den Anforderungen an eine moderne Ausstattung überhaupt noch gerecht werden zu können.

„Deshalb hoffe ich, dass die am 14. September neu gewählte Landesregierung die Kürzungen im Schullastenausgleich zurücknimmt“, so Michaele Sojka. Notwendig sei ein wirksames Investitionsprogramm, welches die Schulträger in die Lage versetzt, energetische Maßnahmen durchzuführen, um Schulstandorte langfristig zukunftsfähig zu machen.

Eine positive Tendenz für den Landkreis lässt sich anhand der Gesamtzahl der Anmeldungen für allgemeinbildende – sprich Gymnasien, Grund-, Gemeinschafts-, Förder- und Regelschulen – in staatlicher Trägerschaft erkennen: Während im vergangenen Schuljahr 6.874* Schüler eine solche Bildungseinrichtung besuchten, sind für das kommende Schuljahr 7.101* gemeldet. Die Zahl wird tendenziell immer ein wenig nach unten korrigiert, da der Wert auch Doppelanmeldungen enthält. Die korrekten Zahlen werden dann nach den ersten Schulwochen vorliegen.

Auch die Zahl der Anmeldungen an den staatlichen Berufsschulen im Landkreis lässt hoffen: Während in den Jahren 2013/14 1.696* Schüler lernten, sind für das kommende Lehrjahr 1.745* gemeldet.

Informationen und Statistiken zu den vergangenen Schuljahren finden Sie unter http://www.schulstatistik-thueringen.de/.

Tom Kleinfeld, Öffentlichkeitsarbeit

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