Der Tag des offenen Denkmals gehört im Altenburger Land zu den beliebtesten kulturellen Aktionen. Die nächste Auflage der bundesweiten Veranstaltung findet am 11. September 2022 statt. Dann können in den Städten und Dörfern des Landkreises viele historische Gebäude und Einrichtungen besichtigt werden.
Auf dem Gelände der 1725 abgebrochenen Kirche in der Zeit bis 1737 durch Gottfried Samuel Vater im Stil des Barock errichtet; von 1999 – 2015 schrittweise saniert und restauriert. Die Romschützer Kirche gehört zu den wenigen Rotunden in unserem Land, die in schöner ansprechender Schlichtheit gehalten ist und von der man sagt, dass sie in ihrer Bauform ein verjüngtes Abbild der Dresdner Frauenkirche darstellt. 2016 erhielt die Kirche den Thüringer Denkmalschutzpreis.
04603 Göhren
OT Romschütz
Kirche St. Matthäus
Auf dem Gelände der 1725 abgebrochenen Kirche in der Zeit bis 1737 durch Gottfried Samuel Vater im Stil des Barock errichtet; von 1999 – 2015 schrittweise saniert und restauriert. Die Romschützer Kirche gehört zu den wenigen Rotunden in unserem Land, die in schöner ansprechender Schlichtheit gehalten ist und von der man sagt, dass sie in ihrer Bauform ein verjüngtes Abbild der Dresdner Frauenkirche darstellt. 2016 erhielt die Kirche den Thüringer Denkmalschutzpreis.
13 – 16 Uhr – Führungen zur restaurierten Kirche
04626 Göllnitz,
OT Schwanditz
Am Rittergut 1
Ehemaliges Rittergut
Kuhstallgebäude von 1760 mit dem längsten Oberlaubengang des Altenburger Landes
www.rittergut-schwanditz.de
10 – 18 Uhr – Öffnung des Landwirtschafts- und Ferienhofes mit Hofladen, Park, Garten und Teich
Besichtigung des denkmalgeschützten und sanierten Kuhstallgebäudes mit restaurierter Porstube, Gewölbe und Oberlaubengang, Vorstellung des neuen Nutzungsprojektes
Präsentation alter Kartoffelsorten aus hofeigenem Anbau
für Speisen und Getränke ist gesorgt
04618 Göpfersdorf
Garbisdorf Nr. 6
Kulturgut „Quellenhof“
Großer Vierseithof, 1804 errichtet nach Brand; Wohnhaus mit gefasster Bohlenstube, umgenutzt zum Kunst-, Kultur- und Begegnungshof im Altenburger Land
www.quellen-hof.de
10 – 17 Uhr Dauerausstellung in der sanierten Scheune: „Leben auf dem Dorf – damals und heute“
Informationen zum Stand der Instandsetzungsarbeiten; Besichtigung des Vierseithofes, der restaurierten Bohlenstube und des Bauerngartens; für Speisen und Getränke ist gesorgt
04626 Heyersdorf
Dorfstraße
Kirche
Turmviereck ältester Teil aus dem 11. Jahrhundert Achteckturm 1740 erneuert. 1833 Kirchenschiff vergrößert und Innenraum im klassizistischen Stil umgebaut, Opitz-Orgel von 1858.
2007 – 2010 Restaurierung und Erneuerung des Dach- und Turmbereichs sowie der Außenfassade, nach archäologischen Grabungen erfolgte 2011 – 2014 die Restaurierung des Innenraums. 2017 Restaurierung der Opitz-Orgel.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
10 – 17 Uhr – Führungen bei Bedarf
Informationen zur Baugeschichte, zur Restaurierung der Orgel und den Renovierungsmaßnahmen
Turmbesteigung mit Besichtigung der Glocken
Imbissangebot
04618 Langenleuba-Niederhain
Platz der Einheit 2
Das „Halbe Schloss“ ist der Neubau einer barocken Schlossanlage (Gutshaus) auf den Resten einer mittelalterlichen Wasserburg von 1707 – 1711. 1838 Abriss des Südflügels, seither wird das Objekt als „Halbes Schloss“ bezeichnet. Ab 1964 Leerstand. Seit 2019 Sicherungsmaßnahmen am Objekt. Heute noch 3-Flügel-Anlage um Innenhof mit bauzeitlichen Ausstattungselementen.
10 – 17 Uhr – Was ist das Halbe Schloss? Verloren geglaubter Schatz, Geisterhaus, Schandfleck?
Führungen durch Teile der Schlossanlage mit den Erläuterungen der neu gefundenen bauhistorischen und archivalischen Schätze.
Lost-Places-Fotoausstellung über Gasthöfe in Mitteldeutschland
gastronomische Versorgung
04618 Langenleuba-Niederhain
Lutherstraße 1
Kirche St. Nikolai
Die Kirche ist im Kern ein romanisches Gebäude und wurde mehrfach umgebaut. Die bestehende Kapelle wurde durch den Anbau des Langhauses erweitert. Nach einem Blitzschlag musste der Turm über der Glockenstube neu errichtet werden.
1903 baute man das Innere der Kirche grundlegend um. Die umlaufenden, im Norden und Süden zweigeschossigen Emporen entstanden unter anderem und die Ladegast-Orgel wurde von der Ost- auf die Westempore verlegt.
Heute ist die Kirche ein einschiffiger Putzbau mit eingezogenem, querrechteckigem Chorturm und Apsis mit Kalotte. Ein hohes verschiefertes Mansarddach mit Dachhäuschen deckt das Schiff ab, das hohe Hochrechteckfenster belichtet es. Im Chor befindet sich ein frühbarocker schwebender Taufengel, sowie im Nordanbau ein aus dem Langhaus versetztes Epitaph für Johann von Kuntzsch (gestorben 1714), den Erbauer des Schlosses.
10 – 17.30 Uhr geöffnet
04603 Nobitz
OT Ehrenhain
Waldenburger Straße 33
Vierseithof
erbaut um 1669/1670
Fachwerkhof mit Torhaus und reich profiliertem Holztor mit Pforte, Wohnstallgebäude mit Porstube und Oberlaubengang, Umgebindewohnhaus mit Schmuckfachwerkgiebel und Bohlenstube, Scheune und großer Streuobstwiese
10 – 17 Uhr – Führungen durch den Bauernhof; Informationen zu den Ergebnissen bauhistorischer Untersuchungen
Dreschvorführung durch Besitzer Bernd Bauch, Inbetriebnahme der historischen Wäschemangel
Ausstellung von landwirtschaftlichen und Alltagsgeräten
Imbiss im Garten
musikalische Umrahmung
04603 Nobitz
OT Engertsdorf
Am Feld 2
„Hinteruhlmannsdorfer Komödiantenhof“ mit historischem Wandermarionettentheater
Historische Marionettenbühne, vormals Curt Kressig (1891 – 1977), originale Dekorationen und barockisierendes Proszenium 1917 (Richard Hartmann) mit originalem Bühnenbild, Holzmarionetten, Köpfen und Zubehör.
www.wandertheater.de
11 – 17 Uhr – Führungen zu jeder vollen Stunde, Ausstellungsrundgang mit Blick hinter die Kulissen: historische Bühnenprospekte, Kulissen, Figuren, filmische Dokumente, Versatzzeug
Besichtigung der Puppenspieler-Wohnwagen (wetterabhängig)
Gewölbekaffee geöffnet
04603 Nobitz
OT Frohnsdorf
Dorfstraße 35
Kleiner Dreiseithof/Handgut, Gärtnerhof Wagner
Wohnstallhaus, Ständerbauscheune um 1705 laut Inschrift, Wirtschaftsgebäude mit zweibogigem Laubengang – einem der kleinsten im Altenburger Land
www.galabau-wagner.de
10 – 16 Uhr – Wir feiern 100 Jahre Gärtnerhof Wagner – Die Familie Wagner gelangte 1922 in den Besitz des Hofes.
Mittlerweile wird dort in 4. Generation gegärtnert. Hermann Wagner (Jahrgang 1922) hinterließ ein handgeschriebenes 250-seitiges Buch mit Kindheits- und Jugenderinnerungen aus Frohnsdorf. In einer kleinen Ausstellung werden alte Bilder gezeigt und alte Geschichten erzählt.
04626 Lumpzig
Hauptstraße
Kirche
Die 1829/30 zum Teil aus Steinen der ehemaligen Kirchen von Lumpzig (1802 abgebrannt) und Braunshain (1829 abgetragen) erbaute Saalkirche mit Kirchturm im Westen.
Klassizistisch-Neugotischer Entwurf von Albert Geutebrück, Architekt aus Leipzig.
Der 1980 restaurierte Flügelaltar von 1487, stammt aus der Pfarrkirche von Braunshain.
10 – 17 Uhr – Führungen durch die Kirche
Orgelkonzert auf der Mende-Orgel
04603 Nobitz
OT Kleinmecka
Nr. 10
Kulturhof Kleinmecka
ehemaliger Vierseithof
www.facebook.com/kleinmecka
10 – 18 Uhr – Vorstellung des Projektes „Cultural farming – Kulturhof Kleinmecka“
Einblick zum Stand der Restaurierungsarbeiten und Entwicklung des Hofes zum ländlichen Kulturzentrum: Robert Herrmann und Marcus Friese sprechen über die Geschichte und die Restaurierungsarbeiten des Hofes in Kleinmecka. Sie erläutern die Zukunft des Hofes und dessen Rettung und Entwicklung zu einem ländlichen Kulturzentrum. Das Motto: Wiederbelebung durch Kunst und Kultur! Betrachten wir „Leerstand“ als „Leergut“
Schwerpunkt ist der Stand zu den Planungen zur Wiederherstellung des Kuhstalls mit seinen Kreuzgratgewölben, im Volksmund auch Kuhkathedrale genannt.
Lehmbauen für Kinder mit Bernd Voigt, proLehm Schönau
Getränke und Kuchenangebot
04603 Nobitz
OT Ziegelheim
St. Marienkirche
erbaut als Wallfahrtskirche ca. 1507 – 1518 von Baumeister Paul Pausche; ein hervorragendes Werk Rochlitzer Schule im spätgotischen Stil. Gelegen auf der höchsten Erhebung der Flur Ziegelheim ist sie ortsbildprägend.
11 – 13 Uhr – danach Führungen nach Bedarf
04639 Ponitz
Renaissanceschloss Ponitz
1568 – 1574 im Stil der Renaissance umgebaut, in dem es heute noch erhalten ist. Der Abschluss der Bauarbeiten erfolgte 1574. Im Obergeschoss mit eindrucksvollen Kassettendecken ausgestattet. Aufwendig saniert und restauriert seit 1990. Heute überregionales Kultur- und Veranstaltungszentrum.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Die Schule bzw. das Projekt ist/war Teilnehmer an „denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“, dem Schulprogramm der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Preisträger des diesjährigen Thüringer Denkmalpreises
www.renaissanceschloss-ponitz.de
10 – 17 Uhr – Ausstellung der Osterland-Maler
10.30 – 13.30 Uhr musikalische Umrahmung mit Greenhill-Desaster
15 Uhr Musikschule Altenburger Land
Verkaufsstände
Schlossantiquariat „Jedes Buch ein Baustein für das Schloss“
für Speisen und Getränke sorgt der Förderverein Renaissanceschloss Ponitz e.V.
04639 Ponitz
OT Grünberg
Kirchweg
Dorfkirche
restaurierte Innenraumfassung von 1904 mit Schablonenmalerei und Bibelzitaten; 2 restaurierte Figuren aus dem 15. Jahrhundert: Maria mit Kind und eine trauernde Maria
9 – 17 Uhr – Besichtigung des restaurierten Kircheninnenraums
ab 13 Uhr zu jeder halben Stunde: Orgelvorspiel mit Silke Schnabel
Ausstellung über historische Dorfansichten
kleiner Imbiss
04626 Posterstein
Burgkirche Posterstein
im 16. Jahrhundert als Kapelle zur benachbarten Burg mit einmaligem Schnitzwerk aus dem 17. Jahrhundert von Johannes Hopf
Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
10 – 16 Uhr – Besichtigung der Kirche – Ansprechpartner beantworten Fragen 17 Uhr
Führung speziell zum Schnitzwerk – Kirchgemeinde Nöbdenitz
04626 Schmölln
OT Altkirchen
Dorfkirche
Erste Kirche wurde zwischen 1079 und 1089 errichtet. Nach mehreren Zerstörungen durch Brände wurde sie 1140 durch einen Steinbau ersetzt. Die heutige Dorfkirche wurde 1871 nach den Plänen von Oberbauinspektor Enger aus Altenburg im neugotischen Stil errichtet.
11 – 17 Uhr – Besichtigung der Kirche mit restaurierter Innenraumfassung
Turmbesteigungen (schönster Ausblick auf das Altenburger Land) 14.30 Uhr
Orgelkonzert auf der größten Opitz-Orgel durch Kantor La Cruze
anschließend Kaffee und Kuchen
04626 Schmölln
OT Hartha bei Lumpzig
Dobraer Weg 3
Bockwindmühle von 1732
Technische Schauanlage. Auf dem Mühlenareal befindet sich noch ein translozierter Rinderoffenstall als Kulturscheune. Der Mühlenhof wird nach und nach saniert.
10 – 17 Uhr – Mühlenfest zum Tag des offenen Denkmals und Deutscher Mühlentag
04626 Schmölln
OT Lohma bei Nöbdenitz
Dorfkirche Lohma
spätgotischer Bau, 1487 erstmals erwähnt, bereits 1587 baufällig. 1666 Kirche neu erbaut und 1737 wieder abgetragen. 1738 in barocker Ausstattung abermals errichtet mit Restaurierungen 1884 und 1956. 1989 war nicht sicher, ob die Kirche erhalten werden kann, 1991/92 Dach, Dachstuhl und Turm saniert, seit 2006 Fenster, Stuckdecke, Sandsteinfußboden, Innenputz, Orgelempore, Kanzelaltar restauriert.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmale (Kiba)
10 – 16 Uhr – Führungen bei Bedarf
Ausstellung: „Rauhtier“ mit Kunstwerken von Karo Kollwitz aus Weimar: Karo Kollwitz, geb. 1976, studierte Freie Kunst an der Bauhaus-Universität Weimar, absolvierte 2002 mit Grafik-Design Diplom an der HGB Leipzig, studierte 2002 – 2006 im Masterstudiengang Kunst im öffentlichen Raum an der Design University Helsinki/Finnland und an der Bauhaus-Universität Weimar. Karo Kollwitz arbeitet prozess- und ortsbezogen mit wechselnden Materialien zwischen Skulptur, Plastik, Malerei, Zeichnung und Objektebau im Innen- und öffentlichen Raum.
Kaffee und Kuchen
04626 Schmölln
OT Nöbdenitz
Dorfstraße 29
Pfarrhof mit Pfarrscheune
Nachdem das alte Pfarrhaus, das jahrhundertelang als Wohnhaus der Nöbdenitzer Pfarrer gedient hatte, 1989 wegen Baufälligkeit abgerissen werden musste, fand man Ersatz in der Pfarrscheune. Das Fachwerkhaus konnte von 1991 bis 1993 umfassend restauriert werden und ist heute Kirchgemeindehaus.
Das Nebengebäude wurde 2014 saniert und als „Kultur- und Bildungswerkstatt“ genutzt. Der Pfarrhof steht der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung.
13.30 Uhr Gottesdienst im Freien zur Schuleinführung
14.30 – 17 Uhr Besichtigung und Führung nach Bedarf
In Nöbdenitz gab es ein Rittergut, welches sich bis 1945 im Eigentum der Familie Thümmel befand. Es existierte ein altes und ein neues Herrenhaus. Das alte Herrenhaus war ehemals ein Wasserschloss. Das neue Wasserschloss ist nach dem 2. Weltkrieg 1945 gemäß SMAD-Befehl gesprengt worden. Zum Rittergut gehörten zwei Teiche, zwischen denen ein Teehaus zum Verweilen einlud. Dieses ist nach historischem Vorbild neu errichtet worden.
13 – 17 Uhr – Zu Gast ist Minister und Geheimrat des Herzogtums Sachsen-Gotha-Altenburg, Wilhelm von Thümmel
14.30 und 15.30 Uhr – Führungen
Minister und Geheimrat des Herzogtums Sachsen-Gotha-Altenburg, Wilhelm von Thümmel berichtet aus seinem Leben
04626 Schmölln
Markt 1
Rathaus,
Kleine Galerie
Rathausturm
www.schmoelln.de
10 – 16 Uhr – Rathausturmbesteigung zu jeder vollen Stunde
Fotoausstellung: Faszination Wave-Gotik-Treffen, Dr. Frank Hartmann
04626 Schmölln
Markt 1
Bergkeller hinter dem Rathaus
10 – 16 Uhr – Besichtigung ehemaliger Lagerkeller, später Luftschutzraum
04626 Schmölln
Am Brauereiteich 1
www.schoenes-schmoelln.de
10 – 16 Uhr – eine Ausstellung zur Entwicklung der Stadt Schmölln in den Räumen des Heimat- und Verschönerungsvereins Schmölln e.V.
04626 Schmölln
Sprottenanger 2 – Haus I
Ronneburger Str. 90 – Haus II
Knopf- und Regionalmuseum Schmölln
Im 1997 eingerichteten Knopf- und Regionalmuseum wird ein umfangreicher Überblick über die wechselvolle Geschichte der Schmöllner Knopfindustrie gegeben, die weit in die zweite Hälfte des vergangenen Jahrhunderts zurückreicht. Gezeigt werden hier vielerlei und verschiedene Knöpfe. Aber nicht nur Knöpfe aus dem Samen der Steinnuss, sondern auch eine Steinnuss selbst sowie Gerätschaften, Maschinen und eine Vielzahl von Originaldokumenten kann der interessierte Besucher in Augenschein nehmen.
www.schmoelln.de
13 – 17 Uhr – Museumsrundgang
Eintritt frei
04626 Schmölln
Pfefferberg
Der Ernst-Agnes-Turm, von 1893, ist ein technisches Denkmal. 30 m hoher eiserner Aussichtsturm auf der höchsten Erhebung des Schmöllner Pfefferberges. Durch die Schmöllner Maschinenfabrik Paul Sylbe für 6000 Mark konstruiert und gebaut. Auftraggeber war der Schmöllner Verschönerungsverein. Die Baukosten wurden durch Spenden, Ausgabe von Anteilsscheinen zu 5 und 10 Mark, von denen jährlich ein Teil ausgelost wurde, und durch Turmbesteigungsgebühren finanziert.
9 – 20 Uhr – Besteigung des 2016 sanierten Ernst-Agnes-Turmes
04617 Starkenberg
OT Dobraschütz
Kirschweg
Kirche Dobraschütz
im Stil des Bauernbarock 1752 erbaut. Reiche Ausschmückungen an der Kassettendecke, der Kanzel, dem Gestühl, dem Taufstein und der Deckenleuchte. Sie wurde 2012 von innen und 2013 – 2016 von außen saniert. Eine Orgelrestaurierung fand 2013 statt. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Stiftung KiBa; Thüringer Denkmalschutzpreis 2014
www.kirchspiel-dobitschen.de
10 – 17 Uhr – Besichtigung des restaurierten Innenraumes mit Innenausstattung/Bildmaterial zum Baugeschehen der letzten Jahre; ausgestellt sind die 13 Totenkronen aus der Zeit zwischen 1791 und 1811 und zugehörige Epitaphe
04617 Treben
Breite Straße 2
Rittergut und Park
im 16. Jahrhundert erbaut, befindet sich ca. 40 km südlich von Leipzig im Altenburger Land, nach einem ersten Umbau um 1750 wurde das Herrenhaus 2001 – 2004 grundlegend saniert und ist seither Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Pleißenaue. Der seit 2006 bestehende Förderverein organisiert regelmäßige kulturelle Veranstaltungen. Thüringer Denkmalschutzpreis 2006.
www.rittergut-treben.de
15 Uhr – Marlene Hofmann liest aus ihrem Band: „Wasserspiele“ – eine Geschichte über Freiherr von Bielfeld, dem ehemaligen Eigentümer der Rittergüter Treben und Haselbach.
Viadukt Nirkendorf
Viaduktradweg
10 – 15 Uhr – Perspektivenwechsel
Erkunden Sie die neu eingeweihten Teilstrecken des Viaduktradwegs und Erleben Sie einmalige Ausblicke von einem technischen Denkmal ins Altenburger Land.
Für Erläuterungen über das Projekt und das Bauwerk stehen die Mitglieder vor Ort zur Verfügung. Viaduktradweg e.V.
04603 Windischleuba
Pestalozziplatz 1
Wasserschloss
Jugendherberge
Das im 17. Jahrhundert erbaute Renaissanceschloss im Rittergut Windischleuba gehörte im 18. und 19. Jahrhundert der Familie von Lindenau. Heute befindet sich in dem romantischen Schloss eine Jugendherberge, die vom Thüringer Jugendherbergsverband betrieben wird. Nur sehr selten ist es auch für Gäste ohne Zimmerreservierung zu besichtigen.
www.jugendherberge.de/jugendherbergen/windischleuba-95
10 – 14 Uhr – Im Rahmen des TRAFO-Projektes „Der fliegende Salon“ haben Bürger von Windischleuba für den Denkmaltag ein Programm erarbeitet, in dem Sie auf verschiedene Weise „ihr“ Schloss erlebbar machen.
Für jedes Alter ist etwas dabei: persönliche Schlossgeschichten und -erlebnisse, literarische Lesung, Quiz
Für das leibliche Wohl – Gegrilltes, Kuchen oder Eis, kalte und warme Getränke – sorgt der Oldtimerclub Windischleuba e.V.
04603 Windischleuba
Schelchwitz
Dorfplatz 6
Wassermühle Schelchwitz
10 – 17 Uhr – Besichtigung des Turbinenhauses
Führungen zur Mühlengeschichte, Architekt Jan Godts
04603 Windischleuba
Luckaer Straße 26
Kirche St. Nikolaus
Die St. Nikolauskirche gehörte zur Urpfarrei des Pleißenlandes. Die große Dorfkirche aus roten Sandbruchsteinen und Porphyr ist ein einschiffiges, spätgotisches Gebäude unter Verwendung romanischer Teile. Die Saalkirche mit Westturm wurde in den Jahren 1492 –1507 unter Verwendung älterer Bauteile erbaut. In den Jahren 1820 – 1822 wurde ein Umbau, verbunden mit einer Neuausstattung, vorgenommen.
10 – 14.30 Uhr – geöffnet