Aufgrund fortdauernd hoher Infektionszahlen im Bundesgebiet, bleibt das Lindenau-Museum Altenburg und der Schloss- und Kulturbetrieb Altenburg bis einschließlich 20. Dezember geschlossen. Auch im Studio Bildende Kunst fallen die Kurse und Workshops in dieser Zeit aus.
Der im November in Kraft gesetzte Lockdown „light“ hat das Wachstum der Infektionszahlen mit dem Corona-Virus „Sars-Cov-2“ verlangsamt. Dennoch verharren die Neuansteckungen auf einem konstant hohen Niveau. Zusammen mit der Bundesregierung hat die Landesregierung des Freistaates Thüringen deshalb beschlossen, die Schließung zahlreicher öffentlicher Einrichtungen bis zum 20. Dezember zu verlängern.
Das Lindenau-Museum Altenburg, als öffentliche Kultureinrichtung, ist sich seiner besonderen Verantwortung in dieser schwierigen Zeit bewusst und hält seine Türen zum Schutz der Besucherinnen und Besucher wie auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis dahin geschlossen. Damit leistet das Kunstmuseum einen wichtigen Beitrag um das Infektionsgeschehen – gerade auch im Hinblick auf das stark betroffene Altenburger Land – zu minimieren. Damit können natürlich auch die im neuen Veranstaltungskalender Dezember 2020 bis Februar 2021 optimistisch aufgeführten Veranstaltungen bis zum 20. Dezember nicht durchgeführt werden.
Mit dieser Entscheidung ist zugleich die Hoffnung verbunden, nach dem 20. Dezember wieder zu einem regulären Museumsbetrieb zurückkehren zu können. Dazu gehören nicht zuletzt auch die Veranstaltungen der Kunstvermittlung und die Kurse des Studios Bildende Kunst. Neben dem Besuch der Dauerausstellung in der Kunstgasse 1 können sich die Kunstfreunde dann u. a. auch auf die traditionelle Neujahrsführung mit Museumsdirektor Dr. Roland Krischke am 1. Januar 2021 freuen.
Der Schloss- und Kulturbetrieb Altenburg ist ebenfalls von dem verlängerten Lockdown betroffen: Das Residenzschloss verlängert seine Schließung und wird am 22. Dezember wieder für seine Besucherinnen und Besucher öffnen.
Steven Ritter
Referent für Presse und Marketing