Freitag , 29 März 2024
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AOK PLUS-Projekt bietet bestmögliche Versorgung nach einem Schlaganfall, um Rückfall zu vermeiden


Jedes Jahr erleiden rund 270.00 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall.
Im letzten Jahr waren in Sachsen über 14.000 und in Thüringen mehr als 8.000 Menschen davon betroffen. Dabei lässt sich das Risiko eines Schlaganfalls durch einen gesunden Lebensstil um bis zu 70 Prozent verringern.

Mehr Bewegung, eine gesündere Ernährung und der Verzicht auf Tabak beugen einem Schlaganfall vor. Aber auch nach einem Schlaganfall ist es wichtig, ärztliche Ratschläge zu befolgen, um so die Gefahr eines Rezidivs (Rückfalls) zu verringern. Vielen Menschen fällt es jedoch schwer, ihre Gewohnheiten zu ändern, da dies meist eine plötzliche und umfassende Änderung der eigenen Lebensweise erfordert. Die AOK PLUS unterstützt ihre Versicherten seit dem 1. Oktober 2016 dabei mit der Kostenübernahme für das Nachsorgeprojekt „SOS-Care – Hilfe nach Schlaganfall“.

Ziel des Projektes ist es, Patienten nach der stationären Behandlung weiter zu betreuen und so die Gefahr eines Rückfalles zu verringern. Mit dem Universitätsklinikum Carl Gustav Carus hat die AOK PLUS dafür einen Vertrag geschlossen, der es PLUS-Versicherten ermöglicht, die Leistungen des Programms ohne eigene Kosten in Anspruch zu nehmen.

Mit insgesamt zwei sogenannten „Schlaganfall-Lotsen“ wird AOK PLUS-Patienten ein persönlicher Betreuer zur Seite gestellt, der sie bei der Koordinierung der weiteren medizinischen Versorgung sowie der Einhaltung eines gesundheitsbewussten Lebensstils, der Reduzierung persönlicher Risikofaktoren und der Medikamententreue unterstützt. Anhand eines Schlaganfallpasses können Patienten und Schlaganfall-Lotsen die Genesung optimal besprechen und verfolgen.
Hannelore Strobel, Pressesprecherin AOK PLUS – Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen.

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