In ihrer konstituierenden Sitzung am 12.06.2019 schlossen sich die 4 über die SPD-Liste gewählten Stadträte und Frau Claudia Große (Liste BÜNDNIS 90/DIE GRÜEN) zur Fraktion SPD-BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Altenburger Stadtrat zusammen. Zum neuen Fraktionsvorsitzenden wurde dabei einstimmig Dr. Nikolaus Dorsch gewählt. Ebenso einstimmig erfolgte die Wahl der beiden stellv. Fraktionsvorsitzenden Thomas Jäschke und Torsten Rist.
Neben den langjährigen Stadträten Dr. Nikolaus Dorsch, Torsten Rist und Jörg Wenzel arbeiten in der neuen Legislaturperiode zwei Neueinsteiger im Stadtrat in der Fraktion mit.
In der konstituierenden Sitzungen wurden auch die Ausschussbesetzungen und die jeweiligen Fachgebiete besprochen, bzw. aufgeteilt.
Die SPD-Fraktion wird auch in den nächsten 5 Jahren ihre sachbezogene Arbeit im Stadtrat fortsetzen. Geplant sind zudem Fraktionssitzungen „vor Ort“, um die Transparenz zu erhöhen und die aktuellen Probleme der Bürgerinnen und Bürger diekt zu erfahren und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.
Mitglieder der SPD-BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Fraktion im Altenburger Stadtrat sind:
- Dr. Nikolaus Dorsch (Fraktionsvorsitzender)
- Frau Claudia Große
- Thomas Jäschke (stellv. Fraktionsvorsitzender)
- Torsten Rist (stellv. Fraktionsvorsitzender)
- Jörg Wenzel
Von Erfurt bis Altenburg, im Großen und im Kleinen – der Franz Josef Strauß hat schon zu seiner Zeit laut gewarnt und recht behalten: Wer Grün wählt, bekommt am Ende Rot.
Es scheint eine innige Bindung zwischen Grünen und Genossen zu bestehen.
Trotzdem werben die Unionsparteien unübersehbar weiter für eine Schwarz-Grüne Koalition. Aber es wird wohl bald eher eine (hypothetische) Grün-Schwarze Koalition sein, wenn CDU/ CSU sich nicht ihrer linken, EU-hypnotisierten Führungsriege entledigen und zu konservativer Politik zurückfinden. Zumindest zeigen das die Umfragewerte (CDU in Sachsen aktuell zweitstärkste Kraft – in den 1990er Jahren von Biedenkopf noch annähernd 60%).
Aber glücklicherweise hinterlässt die Union bei ihrem sich selbst Hineinquetschen in das linke Lager kein Vakuum, da die AfD schon längst die politisch alternative Kraft im zentralen politischen Raum geworden ist.
Besorgniserregend ist nur, dass bei weiterer Übernahme politisch linker Positionen durch die Unionsparteien die SPD noch mehr nach links geschoben wird und damit Die Linke soweit nach links außen drängt, dass diese schon wieder rechts im politischen Bild erscheint. Die radikalen, teilweise extrem gewalttätigen Aktionen der Antifa Bewegung, aber auch einiger Juso Verbände, sind klarer Beleg dafür.
Bleibt dem regionalen (Liebes-?/ Zweck-?) Bündnis aus Greta Anbetern und Kevin Kühnert Jüngern ein glückliches Händchen bei der Altenburger Stadtratsarbeit zu wünschen. Viel Erfolg! – die Stadt kann solchen gut gebrauchen.