Donnerstag , 28 März 2024
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Leserbrief von Jürgen Lange – So ein Zirkus…..

Opa hat heute frei und es geht in den Zirkus. Allerdings haben Tochter und Enkel den Beginn der Nachmittagsvorstellung verschlafen. So begab es sich nach 18:00 Uhr, das die drei mit Kinderwagen und auf Schusters Rappen zum Zirkus Alexander auf den Festplatz am großen Teich eilten.

Am Skater – Tempel hinter der Schwimmhalle , wo reges „buntes“ Treiben herrscht, vorbei, erreichten sie völlig atemlos aber pünktlich das Zirkuskassenhäuschen. Obwohl nicht gerade Schlangen vor diesem standen, bekamen auch Opa, als Vertreter der reiferen Jugend und sein Töchterlein den Kinderrabatt. Wie großzügig denkt sich Opa: “ Die am wenigsten haben, geben am meisten“ .

In den Rängen der Manege saßen ca. 40 Besucher, meist Eltern, oder Großeltern mit Ihren Kindern und Enkelkindern. Nach kurzer Wartezeit, kommen die erlösenden Worte: „Vorhang auf !“ Sichtlich bemüht dem Handyzeitalter und der Fußball-EM Paroli zu bieten , gab sich die Zirkusfamilie Alexander, Mühe Ihrem Publikum etwas zu bieten. Neben Pferdedressuren und Hochseilartistik hielt auch ein Clown vor allen die Kinder bei Laune. Selbiger war nicht allein. Auch ein dunkelhäutiger Neubürger sorgte für eine Showeinlage.

Durch das Hochheben der Zirkuszeltplane versuchte er die Show – Bühne zu erklimmen. Opa wollte dieser Einlage mit Handgeklapper seinen Tribut zollen, bis er und natürlich die anderen Besucher sahen, wie Zirkus-Chef Alexander durch die Manege eilte und den zum 2-ten mal illegal eingedrungen die gelbe Karte zeigte und aus seinem kleinem Universum abschob. Mit seinem Hausrecht geht es wohl noch !.

Egal, wo Licht ist, ist auch Schatten. Die Show muss weiter gehen. Und so wie sich unsere Erde immer weiter dreht, eierten auch die vielen Teller auf den Artistenstäben immer weiter ohne abzustürzen. Was für eine Leistung ! Wird es manch einem, der die Wörter „Achtung vor der Leistung anderer“ noch versteht, durch den Kopf gegangen sein. Erst diesen riesigen Tross von Fahrzeugen, Wohnwagen, Sattelschleppern in die Skatstadt umsetzen, dann dieses riesige Zelt, Tiergehege, Bestuhlung, Imbissstand, Kassenhäuschen aufbauen, Pferde, Esel, Lama versorgen, 2 Vorstellungen an einem Tag und die Zirkus – Omi passt so lange auf den kleinen Nachfolger auf.

„Wie lange noch und Nachfolger von was ?“, wird sich das Kind einst fragen und Opa denkt melancholisch an den Spruch über seiner Haustür:

Besseres kann kein Volk vererben,
als der eigenen Väter Brauch.
Wenn des Volkes Bräuche sterben,
stirbt des Volkes Seele auch.

Die rote Karte für unseren Neubürger, gab es dann in der zweiten Halbzeit. Nun zum dritten mal ohne Ticket auf den Brettern die die Welt bedeuten, wurde er zunächst ohne Abschiebung im Zirkuszelt , Rang 3 geduldet.

Interessiert , kichernd und mit verklärten Augen sah er der Pony Dressur zu. Nur waren es wirklich Ponys die er sah, oder hatte er mit der zuvor im „bunten“ Treiben des Skaterplatzes erworbenen Dosis Crystal andere Erscheinungen ?

Visionen von einem bunt besiedelten Zirkusuniversum mit leicht bekleideten blonden Artistinnen, die breitbeinig am Hochseil empor schweben, oder Haus und Auto was Ihm „Mutti“ einst versprach, bevor er dem Lockruf selbiger folgte ? Was für eine Vorstellung !! Vergessen, die Seelen der Ertrunkenen, die zu tausenden dem Ruf der „ Sirene“ auf den Grund des Mittelmeeres folgten.

Da muss erst mal eine Zigarette her und schwups, ca. 1,5 m über dem strohbedeckten Zirkus – Boden wurde sich eine angebrannt. Das gefiel den anwesenden und bis dahin toleranten GUT-Omis und GUT-Opis und deren Enkelkindern natürlich gar nicht. „No smoking“ kam es barsch. So musste nun Zirkusdirektor Alexander ein drittes mal einschreiten und unseren Neubürger aus dem Zelt weisen.

Selbiger begab sich dann zu seinen Crystelbrüdern vom Scaterplatz petzen. Die dann auch kurz darauf im Zelt zu dritt erschienen um sich für Ihren Freund und Neubürger in fürsorglicher Nächstenliebe einzusetzen und dem „Nazi – Zirkusdirektor“ mal die Meinung zu geigen. Dieses „Geigen“ wurde Gott sei es gedankt vor dem Zelt ausgetragen, so dass die Vorstellung doch noch ein gutes Ende nahm.

Nur Opa konnte sich auf dem Heimweg bis tief in die Nacht hinein des Gedankens nicht erwehren, dass der mit Kot beschmutzte Ziegelstein, der durch sein Butzenglasfenster flog, die Graffitis und Antifantenzeichen an der Haus-Fassade, eine „gehackte Frizzbox“ im häuslichen Internet, sowie als kleines Leckerli obendrauf noch eine § 130 – Anzeige die selbe Quelle haben.

Ganz zu schweigen von den dreisten Manipulationsversuchen eines Rene Seyfarth welcher bei seiner „Dienstreise“ durch unsere Ausstellung ebenso verklärte Augen wie der Zirkus-Neubürger mit Migrationshintergrund hatte. Hier wurde zwischen Fotos über unsere Ausstellungen, ein an einem völlig anderen Platz gemachtes Hakenkreuzbild untergejubelt und da wo die Sinnhaftigkeit der Ausstellung zur Sprache kam, war Barneys Ziehsohn auf Entzug.

Oder einer illegalen Website in Rumänien , die vorgibt über rechts außen zu richten und eine Rubrik mit dem aufschlussreichen Namen hat: „ Mein Crystaldealer berichtet“. „Na Schwamm drüber !“ denkt Opa als noch christlich geprägter Mensch, auch Jesus saß zur „Rechten“ Gottes und soll mal gesagt haben „Gott vergib Ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!“

Wenn da nicht unsere politisch Verantwortlichen, allen voran in einer Hauptrolle Altenburgs Tempel –„Ritter“ als Drogenbeauftragter der „Linken“ wären. Genau deren , Handlungen und Kommentare nehmen diese Storys unserer „crystalisierten“ Mitbürger a la Volker Beck, Seyfarth u.s.w., als Grundlage für Ihre eigene Gesinnung . Interessanter Weise, denkt Opa, schon im Bett liegend, kommen die Mittel um ein ganzes Volk geistig und seelig zu vergewaltigen zwar größtenteils noch aus den Taschen derer, von denen laut GG Art. 20 die Macht ausgeht – dem Volk.

Allerdings nicht mehr im Scheinwerferlicht des Klaubertchen Antifantensponsorings durch kostenlose Busfahrten zu Gegendemos u.ä., sondern über Umwege, wie Kultureinrichtungen , die sich genötigt und existenzbedrohend am Tropf der Steuergelder, zu Handlangern der „Vergewaltiger“ machen müssen. Die AFD hat Ihre politische Arbeit noch mit Edelmetallhandel finanziert, sollte die „Drogenlegalisierungspartei“ womöglich …?

Bevor Opa einschläft verwirft er den Gedanken und denkt nochmal an seinen Dauergast von einst, Professor Rolf Reuter, der hatte noch Schneid und wie Opas Vater den Wahlspruch „Viel leisten, wenig hervortreten. Mehr sein als Schein“, schon dahindämmernd schweifen seine Gedanken auch zur toten Mutter und an den Tag vor Ihrer Grablegung im Juni 2015.

Unverhältnismäßig und übertreiben richtete sich der Zugriff einer Hundertschaft von Fiskus-und Polizeibüttel gegen einen Altenburger Mittelständler, wo diesbezüglich auch Opas Grundstück aus Unkenntnis der Besitzverhältnisse durchsucht werden sollte.

Was war da noch alles, überlegt Opa: Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung, Freiheitsberaubung und das bis zum heutigen Tag ohne Entschuldigung. Und stand nicht ein paar Tage vor dem Überfall gegen den fleischzerlegenden Familienbetrieb in der Zeitung, dass das Landratsamt Altenburger Land der Konkurrenz Süd-Ost- Fleisch (Vion-Konzern) eine Sondergenehmigung zur Produktionserhöhung gab. Opa dreht sich auf die Seite ! „Zusammen mit Tochter und Enkel im Zirkus“ denkt er: „Ein schöner Freitag !“

Gute Nacht Deutschland, gute Nacht Altenburger Land !

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