Spielgeräte für den Markt – Pirouette und Prismensäule

Dreizeitenpendel und Murmeltisch (Fotomontage: Ronny Seifarth)

Dank origineller Spielgeräte soll der Altenburger Markt attraktiver werden. Oberbürgermeister Michael Wolf informierte den Bauausschuss in dessen jüngster Sitzung darüber, dass noch in diesem Jahr vier Kleingeräte aufgestellt werden sollen. Ziel der Maßnahme ist die weitere Belebung von Altenburgs „Guter Stube“. Die zentrale Überlegung, die dem Vorhaben zugrunde liegt: Wenn sich die Aufenthaltsqualität des Stadtzentrums erhöht, wenn Einheimische und Besucher dort länger verweilen, dann geben sie auch mehr Geld dort aus.

Mit Fachleuten aus der Verwaltung wurde vor Ort geprüft, welche Standorte sich für die Spielgeräte eignen. Auch die Geräte selbst mussten gewissen Kriterien genügen. Wichtig war, dass sie leicht zu installieren sind und dass sie die Durchführung von Märkten und anderen Veranstaltungen nicht beeinträchtigen.

Die Standorte befinden sich allesamt in der großen Fußgängerzone (zwischen Weibermarkt und Sporenstraße). So ist vorgesehen, auf der unteren

Wasserstrudel (Fotomontage: Ronny Seifarth)

Marktseite eine Pirouette und weitere Drehstühlen aufzustellen, zwischen der Drogerie Müller und dem Ratskeller einen „Streifenspiegel“ sowie auf der oberen Markthälfte eine „Prismensäule“ sowie ein „Schattenspiel“.

Der Oberbürgermeister führte in der Bauausschuss-Sitzung aus, dass die Spielgeräte robust seien, um Vandalismus vorzubeugen. Die vier Spielgeräte kosten seinen Worten zufolge 30.000 Euro, die Finanzierung erfolgt mit Mitteln aus der Infrastrukturpauschale. Im kommenden Jahr sei die Anschaffung und Installation von weiteren Spielgeräten – ein „Dreizeitenpendel“, „Murmelspiele“ und ein „Wasserstrudel“ – beabsichtigt.

Pirouette und Drehstühle (Fotomontage: Ronny Seifarth)

Das Vorhaben gehört zu dem Maßnahmenpaket, das die Attraktivitätssteigerung der Innenstadt zum Ziel hat. Da die Aufstellung der Spielgeräte in den Kompetenzbereich des Oberbürgermeisters fällt, war es nicht erforderlich, dass die Mitglieder des Bauausschusses darüber abstimmen. Ihren Äußerungen war aber zu entnehmen, dass die Zustimmung überwog.

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